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Single Light SetUp
\n","artikelheadline":"
Bei unserem Beispiel dem Musikvideo Show You von ZIAN arbeiten wir mit einer einzigen Lichtquelle, ganz nach dem Motto weniger ist mehr. Wenn man eine Lichtquelle bewusst einsetzt, kann das zu einem stimmigen und sehr realitätsnahen Ergebnis führen.
\n","artikelinhalt":"
Grundlage für eine Single Light Setup ist ein dunkler Raum. Grundsätzlich ist es für jede Art von Lichtsetzung gut mit dem \"nichts\" zu starten und Licht nach und nach bewusst dazuzugeben.
\n\n
Wir haben bei Show You mit einem Toplight (Aputure 300d Mk2 als Lichtquelle) und einer grosser Softbox, die das Licht weich macht, gearbeitet. Vor die Softbox kommt ein Grid, der Licht richtet. So entsteht eine grosse, softe Lichtquelle, die das Licht punktuell richtet. Der oberste Berührungspunkt mit der Person ist am hellsten, nach unten wird es immer dunkler, weil sich die Distanz zur Lichtquelle erhöht, eine natürliche Verhaltensweise von Licht.
Da es im dunkeln Raum nur eine Lichtquelle von oben hat, verteilt sich das Licht auf natürliche Art und Weise. Durch den schwarzen Boden entsteht ein natürlicher Kontrast von unten. Licht das auf den Boden trifft, wird nicht zurückreflektiert, wodurch es von unten ein natürlichen Schatten gibt. Sollte der Boden hell sein, kann man sich mit Tricks (bspw. Molton) diesem Effekt annähern.
Für die basler Band Zeal & Ardor durften wir das «Intro» sowie «Gravediggers Chant» verfilmen um das neue Album «Stranger Fruit» anzuteasen.
\n","artikelinhalt":"
Die beiden Musikvideos wurden an drei Tagen in Frankreich gedreht. Dies brachte einige logistische Challenges mit sich, da wir das komplette Equipment verzollen mussten, einfacher gesagt als getan. Als Basislager für die Übernachtung und die Vorbereitung hatten wir ein AirBnB. \n \nAm Ankunfts- und Vorbereitungstag spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Von Regen, zu Schneeregen zu Hagel innerhalb von 10 Minuten war alles dabei. Auch am zweiten Drehtag, an welchem wir das «Intro», den Slow-Mo Onetake realisiert haben, war das Wetter sehr schlecht. Für die Story und den Mood des Musikvideos jedoch ideal und am Schluss Glück im Unglück. Der Slow-Mo Onetake benötigte eine gute Absprache zwischen DoP Fabio Tozzo, den Regisseuren Sam Morris und Manuel Sieber, Steadycam Op Lukas Franz sowie dem Rest der Crew und Cast. Am zweiten Tag drehten wir die restlichen Szenen für «Gravediggers Chant», den zweiten Teil der Story, an diversen Locations; darunter ein Moor, Wälder, Hügelkuppen und mehr. Das Drehen in der Natur bringt viele Vorteile mit sich für das finale Produkt. Die realitätsnahe Umsetzung trägt viel zu einem atmosphärischen Erlebnis bei, bedingt aber auch eine hohe Flexibilität, Erfindergeist und nicht selten Wind- und Wetterfestigkeit.
\n","preview":"","atworkkategorie":[{"id":79,"slug":"behind-the-scenes","title":"Behind The Scenes","link":"/de/tags/atwork-kategorie/behind-the-scenes"}],"bildergalerie":[{"id":91,"title":"Location","slug":"slide1","link":"/de/dev/part-data/zeal-and-ardor-dreh-in-frankreich-bildergalerie/slide1","bild":{"id":123,"alt":"","caption":null,"small":"https://schau.film/public/images/gallery/preview_6183e67c4f813.jpg","normal":"https://schau.film/public/images/gallery/normal_6183e67c4f813.jpg","large":"https://schau.film/public/images/gallery/full_6183e67c4f813.jpg"},"bildtext":"
Als Drehlocation diente ein altes Fort in Frankreich.
\n"}]},{"id":46,"title":"BTS Cave Session mit The Gardener and the Tree","slug":"schau-unter-tage-mit-the-gardener-and-the-tree","link":"/de/atwork/schau-unter-tage-mit-the-gardener-and-the-tree","teaserbild":{"id":137,"alt":"","caption":null,"small":"https://schau.film/public/images/gallery/preview_6183e9758069e.jpg","normal":"https://schau.film/public/images/gallery/normal_6183e9758069e.jpg","large":"https://schau.film/public/images/gallery/full_6183e9758069e.jpg"},"projekttitel":"
Cave Session \nmit TGATT
\n","artikelheadline":"
Amber, Meantime Lover und Prison Doors als Livemusikvideo
\n","artikelinhalt":"
Der grösste, natürliche unterirdische See Europas als Location für ein Musikvideo? Yes, please! Das war die Cave Session. Licht-, Audio-, Band-, Kameraequipment musste alles über steile Stufen heruntergetragen werden. Der erste Einsatz des Scubabags zusammen mit Markus von Ingma Pictures und seinem Trockentauchanzug. Liverecording, Dualcam Setup und drei verschiedene Lichtsettings brangen einige Challenges mit sich, welche von der Crew sowie der Band mit guter Kommunikation gelöst werden konnten. Gedreht wurde von einem Kameraboot mit zwei Lichtbooten, einem Shutlteboot und die Band, welche auf ihrem eigenen Boot spielten.
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Eine der grösseren Herausforderungen war der Transport des Materials. Die Höhle ist nur über eine steile Treppe erreichbar. Das 190 kg schwere Tonmischpult wurde von 7 Personen die ca. 60 Treppenstufen runter getragen.
Die Aufbauarbeiten liefen jeweils parallel zueinander, so konnten wir uns bereits auf den Booten einrichten. Es gab 2 Lichtboote, 1 Kameraboot, 1 Bandboot sowie 1 Shuttleboot. Teamwork war gefragt um die Boote effizient in der Höhle zu manövrieren und zu fixieren.
Als Unterwasserkameramann hatten wir Markus von «Ingma Pictures» dabei, seine Taucherfahrung sowie sein Wissen zum Thema Unterwasserdreh hat uns auf dem Set die nötige Sicherheit gegeben, dass wir auch effizient mit beiden Kameras arbeiten konnten.
Die Cave Session in der Höhle «lebt» von der Höhle. Um diese optimal zur Geltung zu bringen, wurde ein ausgeklügeltes Lichtkonzept entworfen. Das zweite Lied dieser Livesession war «Amber» und wie der Name schon sagt, wurde die Höhle in einem bernsteinfarbigen Licht eingefärbt.
Die Band hatte mit ihrem eigenem Boot eine einzigartige Bühne.
\n"}]},{"id":77,"title":"Light Set Up Frida","slug":"frida-moody-light-set-up","link":"/de/atwork/frida-moody-light-set-up","teaserbild":{"id":965,"alt":"","caption":null,"small":"https://schau.film/public/images/gallery/preview_61d310160885c.jpg","normal":"https://schau.film/public/images/gallery/normal_61d310160885c.jpg","large":"https://schau.film/public/images/gallery/full_61d310160885c.jpg"},"projekttitel":"
Light Setup \nMoody
\n","artikelheadline":"
Es gibt viele Möglichkeiten ganz simpel Licht zu setzten, gerade wenn die Zeit knapp ist und verschiedene Locations anstehen. In dieser Commercial wurde hauptsächlich mit LED Matten (Aladdin Bi-Flex) geleuchtet.
\n","artikelinhalt":"
Grundsätzlich setzt sich eine Lichtgestaltung immer aus verschiedenen Komponenten zusammen. In den obigen Slides wird die Wirkung dieser einzelnen Komponenten jeweils aufskizziert. Folgende Begriffe werden dafür verwendet:
\n\n
Keylight:Die Hauptlichtquelle, welche im Bild zu sehen ist oder ausserhalb des Bildes platziert wird.
\n\n
Filllight:Das Fülllicht oder Aufhelllicht.
\n\n
Negative Fill:Das Gegenteil des Filllights. Es wird nicht aufgehellt, sondern meistens durch eine grosse, schwarze Fläche Licht weggenommen und mehr Kontrast erzeugt.
\n\n
Practical:Eine Lichtquelle, welche im Bild vorhanden ist. Beispielsweise eine Nachttischlampe oder eine Strassenlampe.
\n\n
Gel:Eine Folie, meistens eine Farbfolie, welche man vor die Lichtquelle hängt um das Licht einzufärben.
\n\n
Bounce / bounced:Wenn das Licht von einer hellen Fläche (meistens weiss) reflektiert wird. Das Licht wird weicher, nimmt jedoch zugleich an Intensität ab.
\n\n
Styro: Eine gewöhnliche Styroporplatte. Wir verwenden sie in den Grössen 2×1 oder 1×1 um das Licht zu reflektieren und weicher zu machen.
Die vorhandenen Deckenbeleuchtung der Location war hier das A und O. Um dem Bild etwas Kontrast zu geben, hellten wir das Model mit einem Keylight noch etwas mehr auf als der Hintergrund. Um ein möglichstes softes Keylight zu erhalten wird diese via ein 2x1 Styro gebounced. Um dann noch etwas zusätzlichen Kontrast in der Person zu erhalten wurde auf der Fillseite ein grosser negativ Fill aufgebaut, der das Licht auf der einen Seite schluckt.
Die Wolken am Himmel funktionieren wie eine riesige Softbox. Das Grundlicht wird dadurch sehr weich und hell. Um doch etwas Kontrast ins Bild zu bekommen, wird die Fillseite des Models mittels eines grossen negativ Fill abgedunkelt. Diese Methode ist simpel, erzielt aber einen enormen Mehrwert.
Das grosse Conforama Schild vor dem Fenster diente hier als Keylight und Practical zugleich. Dieser bestehende Mood wurde mittels zusätzlichem Licht ins Schlafzimmer verlängert (LED + rotes Gel, gebounced via 1×1 Styro). Damit die Szene nicht zu dunkel wirkte, wurde mit einem bläulichen Filllight (LED + Cyan Gel, gebounced via 2×1 Styro) aufgefüllt, so entstand ein Nachtmood. Als zusätzlicher Trick wurde das Fenster mit Wasser bespritzt, so wurde das rote Licht in den Tropfen gebrochen und deutlicher sichtbar.
Das Licht, das bei dieser Location aus der Bad nach draussen dringt bildet hier die Grundlage. Der bläulich, rötliche Mood sollte auch aussen dominieren. Dafür wurde das Licht innen mit einem Keylight (LED + Blue Gel) verstärkt. Um das ebenfalls vorhandene orange Strassenlicht zu schwächen wurde über den Personen ein 2x1 Styro montiert, dieser verstärkte zusätzlich das Licht von innen.
Die Strassenbeleuchtung, die auf Location vorgefunden wurde, dient als Practical im Hintergrund. Durch die Entfernung des Models von der Wand entsteht eine Tiefe im Bild. Die Strassenbeleuchtung wirkt so als Backlight und gibt eine feine Kante. Um dem allgemeinen Mood treu zu bleiben wird die Strassenbeleuchtung mit einem Keylight (LED, bounced via 1×1 Styro) verlängert. Die Farbe des Strassenlichts wird durch ein Green Gel im Keylight übernommen.
Diese Lichtsetzung geschah im Studio. Es wird eine softe Lichtquelle benutzt, die von oben seitlich auf die Person gerichtet ist. Durch den dunklen Hintergrund gibt es einen hohen Kontrast trotz weichem Licht. Diese Lichtsetzung erzeugt ein unwohles Gefühl und verstärkt die Aussage der Szene.
Die Voraussetzung war, dass das Bewegtbild analog zu den Fotos daherkommt. Dies setzt voraus, dass wir das Foto-Lichtsetup, geblitzt, mit Dauerlicht nachbauten und für Film optimierten. Da wir die Filmaufnahmen in Slow-Motion drehten (75fps) brauchten wir entsprechend mehr Licht als gewöhnlich, da sich die Verschlusszeit von 1/50 auf 1/150 verringert.
\n","artikelinhalt":"
KEYLIGHT
\n\n
Als Keylight verwendeten wir das Skypanel S60, welches wir mit einer Softbox noch weicher machten. Um zu viel Spill zu vermeiden, kam vor die Softbox noch ein Eggcrate. Gleich ausserhalb des Bildausschnittes platzierten wir einen 4’x4′ Diffusionsrahmen, um das Keylight nochmals zu soften. Es ist wichtig, den Diffusionsrahmen möglichst nahe am Objekt zu platzieren, damit so wenig Lichtstärke wie möglich verloren geht und sich das Licht nicht zu sehr verteilt.
\n\n
NEGATIVE FILL
\n\n
Nach dem Key braucht es etwas Kontrast in Kamerarichtung. Wir wollten, dass die Flächen zur Kamera hin dunkler erscheinen und das Keylight so stärker wirkt. Indem beidseitig vor der Kamera ein Floppy aufgebaut wird, wird Licht geschluckt und Kontrast geschaffen.
\n\n
FILLLIGHT
\n\n
Nun wirkt das ganze Bild sehr dunkel und kontrastreich. Um von der gegenüberliegenden Seite leicht aufzuhellen, bauten wir ein Booklight* mit dem Aladdin BiFlex als Lichtquelle.
\n\n
*wenn das Licht nicht direkt durch die Diffusion geht, sondern zuerst gebounced wird.
Eine Musikvideo Produktion, welche einige Tücken bereithielt und von der gesamten Crew viel Geduld und Kreativität forderte.
\n","artikelinhalt":"
Der Song «RUN» der Basler Band Zeal & Ardor ist nicht gerade, das was man als Ballade bezeichnen würde. Der Regissieur Garrick Lauterbach entwickelte dazu eine Story, die mit der Wahrscheinlichkeit spielte, dass Verschwörungstheorien tatsächlich die Wirklichkeit sein könnten. Diese Prämisse löst wohl bei uns allen ein mulmiges Gefühl aus. Um diese Emotionen auch in der Bildwelt im Extrem transportieren zu können, arbeitet die Crew mit verschiedenen Tricks um die Vision umzusetzen.
\n","preview":"","atworkkategorie":[{"id":79,"slug":"behind-the-scenes","title":"Behind The Scenes","link":"/de/tags/atwork-kategorie/behind-the-scenes"}],"bildergalerie":[{"id":261,"title":"01","slug":"01","link":"/de/dev/part-data/small-hd-test-bildergalerie/01","bild":{"id":1667,"alt":"","caption":null,"small":"https://schau.film/public/images/gallery/preview_63b54d898cd33.jpg","normal":"https://schau.film/public/images/gallery/normal_63b54d898cd33.jpg","large":"https://schau.film/public/images/gallery/full_63b54d898cd33.jpg"},"bildtext":"
Das Production Design Team funktionierte Krankenhauskittel, Stromleiter und medizinische Geräte um, damit eine neuartige Designwelt entstand.
Um ein Gesicht zu beleuchten gibt es unendlich viele Optionen. Wichtig ist, dass die Methode zur jeweiligen Situation passt. Hier haben wir die fünf einfachsten zusammengefasst.
\n","artikelinhalt":"
FLAT LIGHTING
\n\n
Beim einfachen Flat Light kommt das Licht gerade von vorne, was einen sehr flachen und neutralen Look erzeugt. Diese Lichttechnik wird oft bei Beauty-Aufnahmen verwendet. Meistens hat man auch den Anspruch, dieses Licht möglichst soft zu gestalten.
\n\n
Im Beispiel ist das ganze Fenster die Lichtquelle. Ein feiner Vorhang davor lässt das Licht weich werden. Vor allem wenn das Licht eher von leicht oben kommt, kann man mit einem Bounce Board (Reflektor) ganz gut von unten etwas aufhellen. So verschwinden die Schatten unterhalb vom Kinn & Nase beinahe. Ebenfalls sollten die Augenhöhlen gut ausgefüllt sein.
\n\n
BUTTERFLY LIGHTING
\n\n
Bei dieser Lichtsetzung kommt das Licht von vorne, aber es wird deutlich höher gesetzt. Durch diese Erhöhung gibt es einen sehr schönen Schatten unterhalb der Nase und den Wangenknochen. Der Schatten unterhalb der Nase sieht aus wie ein Schmetterling, deshalb der Name \"Butterfly-Lighting\". Diese Technik stammt aus der Filmindustrie, genauer gesagt von der Firma Paramount, weshalb es auch oft Paramount Light genannt wird.
\n\n
Für dieses Beispiel haben wir eine härtere Lichtquelle verwendet, sodass der Nasenschatten definierter und klarer wird. Wir haben das Licht in etwa einem 45° Winkel oberhalb der Kamera platziert. Das Licht sollte möglichst exakt über der Kamera sein, ansonsten wird der \"Butterfly\" nicht ganz symmetrisch. Die Schwierigkeit liegt darin, das sich die Person nach rechts oder links wegbewegt, geht der perfekte Butterfly verloren.
\n\n
LOOP LIGHTING
\n\n
Um diesen Look zu erreichen geht man vom Butterfly Lighting aus und versetzt das Licht etwas zur Seite sodass der Nasen-Schatten neben die Nase geworfen wird. Der Name stammt vom Nasen-Schatten, welcher einen Loop neben die Nase wirft. Für dieses Setup wird die Person so plaziert, dass das Licht in einem 45° Winkel von der Seite kommt.
\n\n
REMBRANDT LIGHTING
\n\n
Dieses Lighting erzeugt man wenn man das Loop Light immer weiter zur Seite zieht, bis sich der Nasen Schatten und der Wangenknochen-Schatten verbinden und ein Dreieck unter dem Auge entsteht, es ist eine der berühmtesten Arten ein Gesicht zu beleuchten. Oftmals wird hier eine eher softe Lichtquelle verwendet wie eine Softbox oder ein Diffusions Rahmen.
\n\n
SPLIT LIGHTING
\n\n
Wenn man die Lichtquelle weiter verschiebt sodass es 90 Grad neben dem Gesicht und auch etwa auf der gleichen Höhe steht, erhält man das Split Lighting. Es erzeugt einen eher düsteren und dramatischen Look. Auch hier haben wir einen Diffusor verwendet, sodass der Übergang nicht zu hart wirkt und das Licht möglichst natürlich im ganzen Raum verteilt wird. Das kann man jedoch je nach Geschmack intensiver oder weniger intensiv gestalten.
Bei unserem Beispiel dem Musikvideo Show You von ZIAN arbeiten wir mit einer einzigen Lichtquelle, ganz nach dem Motto weniger ist mehr. Wenn man eine Lichtquelle bewusst einsetzt, kann das zu einem stimmigen und sehr realitätsnahen Ergebnis führen.
\n","artikelinhalt":"
Grundlage für eine Single Light Setup ist ein dunkler Raum. Grundsätzlich ist es für jede Art von Lichtsetzung gut mit dem \"nichts\" zu starten und Licht nach und nach bewusst dazuzugeben.
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Wir haben bei Show You mit einem Toplight (Aputure 300d Mk2 als Lichtquelle) und einer grosser Softbox, die das Licht weich macht, gearbeitet. Vor die Softbox kommt ein Grid, der Licht richtet. So entsteht eine grosse, softe Lichtquelle, die das Licht punktuell richtet. Der oberste Berührungspunkt mit der Person ist am hellsten, nach unten wird es immer dunkler, weil sich die Distanz zur Lichtquelle erhöht, eine natürliche Verhaltensweise von Licht.
Da es im dunkeln Raum nur eine Lichtquelle von oben hat, verteilt sich das Licht auf natürliche Art und Weise. Durch den schwarzen Boden entsteht ein natürlicher Kontrast von unten. Licht das auf den Boden trifft, wird nicht zurückreflektiert, wodurch es von unten ein natürlichen Schatten gibt. Sollte der Boden hell sein, kann man sich mit Tricks (bspw. Molton) diesem Effekt annähern.
Für die basler Band Zeal & Ardor durften wir das «Intro» sowie «Gravediggers Chant» verfilmen um das neue Album «Stranger Fruit» anzuteasen.
\n","artikelinhalt":"
Die beiden Musikvideos wurden an drei Tagen in Frankreich gedreht. Dies brachte einige logistische Challenges mit sich, da wir das komplette Equipment verzollen mussten, einfacher gesagt als getan. Als Basislager für die Übernachtung und die Vorbereitung hatten wir ein AirBnB. \n \nAm Ankunfts- und Vorbereitungstag spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Von Regen, zu Schneeregen zu Hagel innerhalb von 10 Minuten war alles dabei. Auch am zweiten Drehtag, an welchem wir das «Intro», den Slow-Mo Onetake realisiert haben, war das Wetter sehr schlecht. Für die Story und den Mood des Musikvideos jedoch ideal und am Schluss Glück im Unglück. Der Slow-Mo Onetake benötigte eine gute Absprache zwischen DoP Fabio Tozzo, den Regisseuren Sam Morris und Manuel Sieber, Steadycam Op Lukas Franz sowie dem Rest der Crew und Cast. Am zweiten Tag drehten wir die restlichen Szenen für «Gravediggers Chant», den zweiten Teil der Story, an diversen Locations; darunter ein Moor, Wälder, Hügelkuppen und mehr. Das Drehen in der Natur bringt viele Vorteile mit sich für das finale Produkt. Die realitätsnahe Umsetzung trägt viel zu einem atmosphärischen Erlebnis bei, bedingt aber auch eine hohe Flexibilität, Erfindergeist und nicht selten Wind- und Wetterfestigkeit.
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Cave Session \nmit TGATT
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Amber, Meantime Lover und Prison Doors als Livemusikvideo
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Der grösste, natürliche unterirdische See Europas als Location für ein Musikvideo? Yes, please! Das war die Cave Session. Licht-, Audio-, Band-, Kameraequipment musste alles über steile Stufen heruntergetragen werden. Der erste Einsatz des Scubabags zusammen mit Markus von Ingma Pictures und seinem Trockentauchanzug. Liverecording, Dualcam Setup und drei verschiedene Lichtsettings brangen einige Challenges mit sich, welche von der Crew sowie der Band mit guter Kommunikation gelöst werden konnten. Gedreht wurde von einem Kameraboot mit zwei Lichtbooten, einem Shutlteboot und die Band, welche auf ihrem eigenen Boot spielten.
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Eine der grösseren Herausforderungen war der Transport des Materials. Die Höhle ist nur über eine steile Treppe erreichbar. Das 190 kg schwere Tonmischpult wurde von 7 Personen die ca. 60 Treppenstufen runter getragen.
Die Aufbauarbeiten liefen jeweils parallel zueinander, so konnten wir uns bereits auf den Booten einrichten. Es gab 2 Lichtboote, 1 Kameraboot, 1 Bandboot sowie 1 Shuttleboot. Teamwork war gefragt um die Boote effizient in der Höhle zu manövrieren und zu fixieren.
Als Unterwasserkameramann hatten wir Markus von «Ingma Pictures» dabei, seine Taucherfahrung sowie sein Wissen zum Thema Unterwasserdreh hat uns auf dem Set die nötige Sicherheit gegeben, dass wir auch effizient mit beiden Kameras arbeiten konnten.
Die Cave Session in der Höhle «lebt» von der Höhle. Um diese optimal zur Geltung zu bringen, wurde ein ausgeklügeltes Lichtkonzept entworfen. Das zweite Lied dieser Livesession war «Amber» und wie der Name schon sagt, wurde die Höhle in einem bernsteinfarbigen Licht eingefärbt.
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Es gibt viele Möglichkeiten ganz simpel Licht zu setzten, gerade wenn die Zeit knapp ist und verschiedene Locations anstehen. In dieser Commercial wurde hauptsächlich mit LED Matten (Aladdin Bi-Flex) geleuchtet.
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Grundsätzlich setzt sich eine Lichtgestaltung immer aus verschiedenen Komponenten zusammen. In den obigen Slides wird die Wirkung dieser einzelnen Komponenten jeweils aufskizziert. Folgende Begriffe werden dafür verwendet:
\n\n
Keylight:Die Hauptlichtquelle, welche im Bild zu sehen ist oder ausserhalb des Bildes platziert wird.
\n\n
Filllight:Das Fülllicht oder Aufhelllicht.
\n\n
Negative Fill:Das Gegenteil des Filllights. Es wird nicht aufgehellt, sondern meistens durch eine grosse, schwarze Fläche Licht weggenommen und mehr Kontrast erzeugt.
\n\n
Practical:Eine Lichtquelle, welche im Bild vorhanden ist. Beispielsweise eine Nachttischlampe oder eine Strassenlampe.
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Gel:Eine Folie, meistens eine Farbfolie, welche man vor die Lichtquelle hängt um das Licht einzufärben.
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Bounce / bounced:Wenn das Licht von einer hellen Fläche (meistens weiss) reflektiert wird. Das Licht wird weicher, nimmt jedoch zugleich an Intensität ab.
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Styro: Eine gewöhnliche Styroporplatte. Wir verwenden sie in den Grössen 2×1 oder 1×1 um das Licht zu reflektieren und weicher zu machen.
Die vorhandenen Deckenbeleuchtung der Location war hier das A und O. Um dem Bild etwas Kontrast zu geben, hellten wir das Model mit einem Keylight noch etwas mehr auf als der Hintergrund. Um ein möglichstes softes Keylight zu erhalten wird diese via ein 2x1 Styro gebounced. Um dann noch etwas zusätzlichen Kontrast in der Person zu erhalten wurde auf der Fillseite ein grosser negativ Fill aufgebaut, der das Licht auf der einen Seite schluckt.
Die Wolken am Himmel funktionieren wie eine riesige Softbox. Das Grundlicht wird dadurch sehr weich und hell. Um doch etwas Kontrast ins Bild zu bekommen, wird die Fillseite des Models mittels eines grossen negativ Fill abgedunkelt. Diese Methode ist simpel, erzielt aber einen enormen Mehrwert.
Das grosse Conforama Schild vor dem Fenster diente hier als Keylight und Practical zugleich. Dieser bestehende Mood wurde mittels zusätzlichem Licht ins Schlafzimmer verlängert (LED + rotes Gel, gebounced via 1×1 Styro). Damit die Szene nicht zu dunkel wirkte, wurde mit einem bläulichen Filllight (LED + Cyan Gel, gebounced via 2×1 Styro) aufgefüllt, so entstand ein Nachtmood. Als zusätzlicher Trick wurde das Fenster mit Wasser bespritzt, so wurde das rote Licht in den Tropfen gebrochen und deutlicher sichtbar.
Das Licht, das bei dieser Location aus der Bad nach draussen dringt bildet hier die Grundlage. Der bläulich, rötliche Mood sollte auch aussen dominieren. Dafür wurde das Licht innen mit einem Keylight (LED + Blue Gel) verstärkt. Um das ebenfalls vorhandene orange Strassenlicht zu schwächen wurde über den Personen ein 2x1 Styro montiert, dieser verstärkte zusätzlich das Licht von innen.
Die Strassenbeleuchtung, die auf Location vorgefunden wurde, dient als Practical im Hintergrund. Durch die Entfernung des Models von der Wand entsteht eine Tiefe im Bild. Die Strassenbeleuchtung wirkt so als Backlight und gibt eine feine Kante. Um dem allgemeinen Mood treu zu bleiben wird die Strassenbeleuchtung mit einem Keylight (LED, bounced via 1×1 Styro) verlängert. Die Farbe des Strassenlichts wird durch ein Green Gel im Keylight übernommen.
Diese Lichtsetzung geschah im Studio. Es wird eine softe Lichtquelle benutzt, die von oben seitlich auf die Person gerichtet ist. Durch den dunklen Hintergrund gibt es einen hohen Kontrast trotz weichem Licht. Diese Lichtsetzung erzeugt ein unwohles Gefühl und verstärkt die Aussage der Szene.
Die Voraussetzung war, dass das Bewegtbild analog zu den Fotos daherkommt. Dies setzt voraus, dass wir das Foto-Lichtsetup, geblitzt, mit Dauerlicht nachbauten und für Film optimierten. Da wir die Filmaufnahmen in Slow-Motion drehten (75fps) brauchten wir entsprechend mehr Licht als gewöhnlich, da sich die Verschlusszeit von 1/50 auf 1/150 verringert.
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KEYLIGHT
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Als Keylight verwendeten wir das Skypanel S60, welches wir mit einer Softbox noch weicher machten. Um zu viel Spill zu vermeiden, kam vor die Softbox noch ein Eggcrate. Gleich ausserhalb des Bildausschnittes platzierten wir einen 4’x4′ Diffusionsrahmen, um das Keylight nochmals zu soften. Es ist wichtig, den Diffusionsrahmen möglichst nahe am Objekt zu platzieren, damit so wenig Lichtstärke wie möglich verloren geht und sich das Licht nicht zu sehr verteilt.
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NEGATIVE FILL
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Nach dem Key braucht es etwas Kontrast in Kamerarichtung. Wir wollten, dass die Flächen zur Kamera hin dunkler erscheinen und das Keylight so stärker wirkt. Indem beidseitig vor der Kamera ein Floppy aufgebaut wird, wird Licht geschluckt und Kontrast geschaffen.
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FILLLIGHT
\n\n
Nun wirkt das ganze Bild sehr dunkel und kontrastreich. Um von der gegenüberliegenden Seite leicht aufzuhellen, bauten wir ein Booklight* mit dem Aladdin BiFlex als Lichtquelle.
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*wenn das Licht nicht direkt durch die Diffusion geht, sondern zuerst gebounced wird.
Eine Musikvideo Produktion, welche einige Tücken bereithielt und von der gesamten Crew viel Geduld und Kreativität forderte.
\n","artikelinhalt":"
Der Song «RUN» der Basler Band Zeal & Ardor ist nicht gerade, das was man als Ballade bezeichnen würde. Der Regissieur Garrick Lauterbach entwickelte dazu eine Story, die mit der Wahrscheinlichkeit spielte, dass Verschwörungstheorien tatsächlich die Wirklichkeit sein könnten. Diese Prämisse löst wohl bei uns allen ein mulmiges Gefühl aus. Um diese Emotionen auch in der Bildwelt im Extrem transportieren zu können, arbeitet die Crew mit verschiedenen Tricks um die Vision umzusetzen.
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Das Production Design Team funktionierte Krankenhauskittel, Stromleiter und medizinische Geräte um, damit eine neuartige Designwelt entstand.
Um ein Gesicht zu beleuchten gibt es unendlich viele Optionen. Wichtig ist, dass die Methode zur jeweiligen Situation passt. Hier haben wir die fünf einfachsten zusammengefasst.
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FLAT LIGHTING
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Beim einfachen Flat Light kommt das Licht gerade von vorne, was einen sehr flachen und neutralen Look erzeugt. Diese Lichttechnik wird oft bei Beauty-Aufnahmen verwendet. Meistens hat man auch den Anspruch, dieses Licht möglichst soft zu gestalten.
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Im Beispiel ist das ganze Fenster die Lichtquelle. Ein feiner Vorhang davor lässt das Licht weich werden. Vor allem wenn das Licht eher von leicht oben kommt, kann man mit einem Bounce Board (Reflektor) ganz gut von unten etwas aufhellen. So verschwinden die Schatten unterhalb vom Kinn & Nase beinahe. Ebenfalls sollten die Augenhöhlen gut ausgefüllt sein.
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BUTTERFLY LIGHTING
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Bei dieser Lichtsetzung kommt das Licht von vorne, aber es wird deutlich höher gesetzt. Durch diese Erhöhung gibt es einen sehr schönen Schatten unterhalb der Nase und den Wangenknochen. Der Schatten unterhalb der Nase sieht aus wie ein Schmetterling, deshalb der Name \"Butterfly-Lighting\". Diese Technik stammt aus der Filmindustrie, genauer gesagt von der Firma Paramount, weshalb es auch oft Paramount Light genannt wird.
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Für dieses Beispiel haben wir eine härtere Lichtquelle verwendet, sodass der Nasenschatten definierter und klarer wird. Wir haben das Licht in etwa einem 45° Winkel oberhalb der Kamera platziert. Das Licht sollte möglichst exakt über der Kamera sein, ansonsten wird der \"Butterfly\" nicht ganz symmetrisch. Die Schwierigkeit liegt darin, das sich die Person nach rechts oder links wegbewegt, geht der perfekte Butterfly verloren.
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LOOP LIGHTING
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Um diesen Look zu erreichen geht man vom Butterfly Lighting aus und versetzt das Licht etwas zur Seite sodass der Nasen-Schatten neben die Nase geworfen wird. Der Name stammt vom Nasen-Schatten, welcher einen Loop neben die Nase wirft. Für dieses Setup wird die Person so plaziert, dass das Licht in einem 45° Winkel von der Seite kommt.
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REMBRANDT LIGHTING
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Dieses Lighting erzeugt man wenn man das Loop Light immer weiter zur Seite zieht, bis sich der Nasen Schatten und der Wangenknochen-Schatten verbinden und ein Dreieck unter dem Auge entsteht, es ist eine der berühmtesten Arten ein Gesicht zu beleuchten. Oftmals wird hier eine eher softe Lichtquelle verwendet wie eine Softbox oder ein Diffusions Rahmen.
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SPLIT LIGHTING
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Wenn man die Lichtquelle weiter verschiebt sodass es 90 Grad neben dem Gesicht und auch etwa auf der gleichen Höhe steht, erhält man das Split Lighting. Es erzeugt einen eher düsteren und dramatischen Look. Auch hier haben wir einen Diffusor verwendet, sodass der Übergang nicht zu hart wirkt und das Licht möglichst natürlich im ganzen Raum verteilt wird. Das kann man jedoch je nach Geschmack intensiver oder weniger intensiv gestalten.