Für die basler Band Zeal & Ardor durften wir das «Intro» sowie «Gravediggers Chant» verfilmen um das neue Album «Stranger Fruit» anzuteasen.
Die beiden Musikvideos wurden an drei Tagen in Frankreich gedreht. Dies brachte einige logistische Challenges mit sich, da wir das komplette Equipment verzollen mussten, einfacher gesagt als getan. Als Basislager für die Übernachtung und die Vorbereitung hatten wir ein AirBnB.
Am Ankunfts- und Vorbereitungstag spielte das Wetter überhaupt nicht mit. Von Regen, zu Schneeregen zu Hagel innerhalb von 10 Minuten war alles dabei. Auch am zweiten Drehtag, an welchem wir das «Intro», den Slow-Mo Onetake realisiert haben, war das Wetter sehr schlecht. Für die Story und den Mood des Musikvideos jedoch ideal und am Schluss Glück im Unglück. Der Slow-Mo Onetake benötigte eine gute Absprache zwischen DoP Fabio Tozzo, den Regisseuren Sam Morris und Manuel Sieber, Steadycam Op Lukas Franz sowie dem Rest der Crew und Cast. Am zweiten Tag drehten wir die restlichen Szenen für «Gravediggers Chant», den zweiten Teil der Story, an diversen Locations; darunter ein Moor, Wälder, Hügelkuppen und mehr. Das Drehen in der Natur bringt viele Vorteile mit sich für das finale Produkt. Die realitätsnahe Umsetzung trägt viel zu einem atmosphärischen Erlebnis bei, bedingt aber auch eine hohe Flexibilität, Erfindergeist und nicht selten Wind- und Wetterfestigkeit.











